Viel wird dieser Tage hierzulande darüber diskutiert, wo die Grenzen dessen liegen, was (öffentlich) gesagt werden sollte. Dabei werden mitunter komplexe Begriffe verwendet und Ansichten dazu vertreten, wie Gesellschaft, Politik, Behörden und Unternehmen, aber auch jedem einzelnen Menschen der Spagat zwischen Achtung und Respekt vor den Betroffenen auf der einen Seite und dem Schutz vor Zensur auf der anderen Seite gelingen soll. Es ist die Rede von „Hatespeech" und „Counterspeech" (dt. „Hassrede“ und „Gegenrede“), es wird über „Diskursverengung“ diskutiert, und immer mehr Menschen fragen, was man eigentlich (noch) sagen dürfe.

Um dieser Frage nachzugehen, wird Amtsanwältin Falkenstein in einem kurzen Vortrag die rechtliche Lage in Deutschland darstellen. Im Anschluss daran wollen wir mit Ihnen diskutieren und dabei insbesondere fragen, wie wir als Gesellschaft mit unliebsamen, verletzenden oder anderweitig problematischen Meinungen umgehen wollen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und steht allen Interessierten offen, unabhängig einer etwaigen Parteizugehörigkeit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Details

Beginn:
31. März 2023, 18:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Leinfelder Haus
Adresse:
Lengenfeldstraße 24
70771 Leinfelden-Echterdingen
Deutschland

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