Für den CDU Stadtverband ist die Aussage des zuständigen Dezernatsleiters in Bezug auf ein Eingreifen bei der Hallenbelegung in Musberg unakzeptabel. Hier geht es um einen einzigen Raum, nicht um die Gesamtsituation in der Stadt. In der Vergangenheit war die Stadtverwaltung bei solchen Anliegen sehr wohl in der Lage, sich die Belegungsbedarfe zweier Vereine anzuschauen und auch regulierend einzugreifen.

Zahlreich bei uns eingehende Reaktionen von Bürgern aller Stadtteile machen deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger kein Verständnis dafür haben, dass Mitglieder aus der städtischen Gemeinschaft aus städtischen Räumen ausgeschlossen werden, die mit Steuergeldern bezahlt wurden und parallel dazu gerade viel Geld für Kultur und Sport an gleicher Stelle investiert wird.

Der CDU Stadtverband appelliert an die zuständige Verwaltung, die in der Vergangenheit vorhandene Kompetenzen wieder zu finden. Die Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt haben ein Recht darauf, dass die Verwaltung und die Politik sich lösungsorientiert einsetzen. Bei solch einen Verhalten brauchen wir uns nicht zu wundern, dass sich immer mehr Bürger von der Politik nicht ernstgenommen fühlen.

(Katja Fellmeth, Stellvertretende Vorsitzende des CDU Stadtverbands L.-E.)

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